Was ist hans im glück (1999)?

Hans im Glück (1999)

Hans im Glück ist eine deutsche Verfilmung des gleichnamigen Märchens der Brüder Grimm aus dem Jahr 1999. Es handelt sich um einen Fernsehfilm für Kinder.

Handlung: Der Film erzählt die Geschichte von Hans, der für seine siebenjährige Arbeit von seinem Herrn ein großes Stück Gold erhält. Auf seinem Heimweg tauscht er es nach und nach gegen vermeintlich schlechtere, aber in seinen Augen wertvollere Dinge ein: zuerst gegen ein Pferd, dann gegen eine Kuh, dann gegen ein Schwein, eine Gans und schließlich gegen einen Schleifstein. Am Ende verliert er auch diesen und ist überglücklich, weil er nun von aller Last befreit ist. Er glaubt, das große Glück gefunden zu haben.

Themen:

  • Glück: Die zentrale Thematik ist die unterschiedliche Auffassung von Glück. Hans' naive und unkonventionelle Definition von Glück steht im Kontrast zu den materialistischen Werten der anderen Figuren.
  • Wertvorstellungen: Der Film hinterfragt konventionelle Wertvorstellungen und Konsumdenken. Was ist wirklich wertvoll?
  • Zufriedenheit: Hans' Zufriedenheit mit dem, was er hat (oder nicht hat), ist ein wichtiges Thema. Er verkörpert Zufriedenheit trotz äußerer Umstände.
  • Einfachheit: Der Film plädiert für ein Leben in Einfachheit und Unbeschwertheit.

Besonderheiten: Der Film hält sich eng an die Vorlage des Märchens, betont aber gleichzeitig die zeitlose Relevanz der darin enthaltenen Botschaften. Er ist kindgerecht umgesetzt und eignet sich gut zur Vermittlung von Werten.