"Hans im Glück" ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1999, der auf dem gleichnamigen Grimm'schen Märchen basiert. Der Film wurde von der Regisseurin Doris Dörrie gedreht und ist eine moderne Interpretation der klassischen Geschichte.
Die Handlung dreht sich um einen jungen Mann namens Hans, der als Köhler arbeitet und eines Tages beschließt, sein Glück zu suchen. Er tauscht nach und nach seine Besitztümer gegen immer wertvollere Gegenstände ein, bis er letztendlich ein Pferd erhält. Auf seinem Weg trifft er verschiedene Figuren, die ihm Glück oder Unglück bringen, darunter Räuber, einen Metzger und einen wohlhabenden Kaufmann.
Der Film zeichnet sich durch seinen etwas surrealen Stil aus und behandelt Themen wie Sehnsucht nach materiellem Besitz, den Wert wahrer Freiheit und das Streben nach persönlichem Glück. Er ist eine Mischung aus Fantasie und Realität, wobei die Charaktere und die Dialoge oft humorvoll und skurril sind.
"Hans im Glück" erhielt gemischte Kritiken, wurde aber von vielen Zuschauern und Kritikern für seine originelle und zeitlose Interpretation des Märchens gelobt. Der Film war ein kommerzieller Erfolg und gewann mehrere Preise bei internationalen Filmfestivals.
In den Hauptrollen spielen der Schauspieler Hans Christen Schneider als Hans, sowie die Schauspieler Heiner Lauterbach, Meret Becker und Dana Vávrová. Die Filmmusik wurde von der Band "Die Toten Hosen" komponiert und trägt zur atmosphärischen Stimmung des Films bei.
Insgesamt ist "Hans im Glück" eine interessante Neuinterpretation des bekannten Märchens, die mit ihrer visuellen Ästhetik und ihrer humorvollen Erzählung überzeugt.
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